Glück ist das, was uns täglich widerfährt.

Glück haben heißt, durch einen Zufall begünstigt zu sein.

Diesen Zufall gibt es in der Regel nicht ohne Grund, also sollte man dieses Glück als Chance verstehen. Somit läge nahe, dass man sich beim Glück haben anstrengen sollte oder aber besser sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen und versuchen, sich gegen alle Hindernisse zu stemmen. Das klingt vielleicht etwas pessimistisch – aber es ist schließlich kein Zufall, wenn ich zum Beispiel von meinen Eltern mit finanzieller Unterstützung aufgezogen wurde und somit trotz schwerer Kindheit doch irgendwie gut dran bin. Das Leben ist ein Spiel – und manchmal hat man den entscheidenden Trumpf in der Hand (auch wenn es nur eine Niete ist).

Das Glück haben ist also manchmal auch eine Frage der eigenen inneren Haltung. Wie wichtig ist es, Erfolg zu haben? Ist dieses Erfolgstreben die größte Triebfeder des Lebens? Wenn ja, kann man sich dann überhaupt noch als glücklich bezeichnen? Oder freut man sich am Ende nur auf die Zeit, in der irgendwann alles vorbei sein wird – und damit auch Erfolgs- und Glückssucht?

Seriöse Gewinnspiele mit hoher Gewinnchance sind eine gute Methode sein Glück heraus zu fordern. Man muss dafür nicht einmal selbst Geld ausgeben. Die Teilnahme ist ganz einfach, jeder kann mitmachen und die Gewinne sind super.

Die Frage, was Glück eigentlich ist, war schon immer mehr als sie es heute ist – zumindest in der Philosophie. Leider wurde die Frage gar nicht oder nur selten beantwortet. Man hat sich also immer auf irgendwelche Vorurteile gestützt, wenn man über Glück sprach. Das war so bis ins 19 Jahrhundert hinein – daher ist es auch nicht verwunderlich, dass Glück vor allem als Lohn für moralische Vollkommenheit und tugendhaftes Verhalten angesehen wurde (Kant).

Davon abgesehen gibt es aber noch zwei weitere Ansätze: Zum einen ist da der utilitaristische Ansatz, der sagt, dass Glück nur dann als solches in Frage kommt, wenn auch auf materiellen Zufriedenheit beruht. Nur so könnte es sich als definiertes Gut in den Güterkreislauf des gesellschaftlichen Wohlergehens eingliedern.

Zum anderen gibt es die Idee von Kant, wonach Glück einfach die Fähigkeit zur Tugend sei und damit etwas vollkommen Unerreichbares sei. Das Ganze führte dazu, dass man aufhörte über Glück oder Unglück nachzudenken und diese Begriffe immer stärker verloren haben. Heute ist es vielleicht schwierig genau zu beschreiben was glücklich macht – aber ganz sicher wissen wir, was unglücklich macht: zum Beispiel Armut, Ungerechtigkeit, Terror oder Krieg. Daher kann man sagen: Glück ist das Gegenteil von Unglück.

Ist glücklich sein eine Entscheidung?

Glücklich sein ist in unserer heutigen Zeit nicht leicht. Immer öfter wird es von der Gesellschaft als etwas Negatives angesehen, wenn man zu viel Freude an sich selbst hat. Um glücklich zu sein, muss man machen, was alle machen, keine Angst haben und keine Experimente machen. Aber ist diese Art von Glücklichsein überhaupt glücklich?

Ist es nicht besser, glücklich zu sein, als unglücklich? Wer entscheidet schon selbst über Schmerzen oder Ängste? Hat jemand die Kontrolle über Krankheiten oder Tod? Warum sollte jemand versuchen zu bekommen, was er bereits hat? Glücklich sein ist in unserer heutigen Zeit keine Entscheidung mehr. Es ist eher ein Zwang. Man muss erfolgreich sein. Man muss immer sagen, dass man glücklich ist und nicht zu viel Nachdenken über die Dinge tun, die einem passieren.

Das wird von den Medien verbreitet und es scheint so, als ob alle so denken würden, aber was ist mit den Menschen, die sich gegen diese Norm auflehnen? Wir möchten zeigen, dass es trotzdem Möglichkeiten gibt, glücklich zu sein. Die Gesellschaft sagt uns ständig: Glück ist etwas kompliziertes, etwas für reiche Leute oder für Stars. Aber wenn man beginnt zustehen was es bedeutet glücklich zu sein und was die Auslöser dafür sind, beginnt man auch mit dem im Leben zu arbeiten. Es ist eher eine Aufgabe als ein Zwang.

Der Film: Glücklich sein – Eine Entscheidung

Die Menschen kennen den Begriff „Glücklich sein“ und oft verstehen sie es nicht wirklich. Unser Projekt soll zeigen, dass es verschiedene Arten von Glücklichsein gibt und dass diese Gesellschaft diese nicht anerkennt. Es gibt viele Sachen, die uns glücklich machen können wie Sport oder Musik, aber auch interessante Dinge im Leben, die nichts mit Geld zu tun haben wie Freundschaft oder Fotografieren. Wir möchten zeigen, dass jeder das Recht hat glücklich zu sein und dass es keinen Grund gibt warum man dies verbergen sollte.

Menschen, die glücklich sind, möchten anderen helfen anderen glücklich zu sein. Das ist eine Entscheidung und kein Zwang. Unser Film wird also zeigen, dass es nicht nur eine Entscheidung ist etwas zu verstehen, sondern auch die Entscheidung dieses zu tun. Mit der Zeit werden mehr Menschen begreifen wie man glückliche Entscheidungen trifft und dass es keinen Wert hat sich wegen anderer oder wegen der Gesellschaft zu verstellen.

Zusammenfassend möchten wir mit unserem Film zeigen, dass Glück absolut positiv ist und dass es mit dem richtigen Denken erreicht werden kann. Es hängt nicht von Umständen ab, ob man glücklich sein kann oder nicht.

Glücklich sein: 10 Tipps für mehr Lebensfreude

Die Kunst zu leben, besteht darin, sich mit der Welt um einen herum zu versöhnen. – Albert Camus

Es ist gar nicht so leicht, glücklich zu sein. Das zeigen auch die vielen Menschen, die noch immer auf dem Weg dorthin sind. Trotzdem gibt es Dinge, die man machen kann, um auf dem Weg dahin voranzukommen. Hier sind 10 Tipps für mehr Lebensfreude:

  1. Übe Mitgefühl und Nachsicht gegenüber anderen Menschen. Selbst wenn du dich von ihnen abgestoßen fühlst, lass dir Zeit damit herauszufinden warum und was genau es ist, was dich abstößt. Es ist einfacher den Anderen zu verstehen und ihn oder sie zu lieben, wenn du dich mit ihrer Situation identifizierst.
  2. Halte die Vergangenheit hinter dir. Verzeih deinen Fehlern und den Fehlern anderer Menschen. Richte dein Augenmerk auf dein Heute und Dein Morgen. Die Vergangenheit ist nur dazu da, um dir zu zeigen, was du tun musstest, damit du jetzt hier bist. Konzentriere dich also stattdessen darauf wie es weitergehen soll!
  3. Auf der Suche nach Glück muss man nicht unbedingt reich werden. Es ist vielmehr erwiesen, dass eine gesunde Familie und eine glückliche Beziehung zu seinem Partner am glücklichsten machen können! Mit Geld allein ist es jedoch noch lange nicht getan!
  4. Kaufe für dich Dinge, die du wirklich brauchst und nicht nur deshalb, weil sie teuer sind. Immerhin ist es möglich, dass du dich nun dadurch erst recht schuldig fühlst und dir vielleicht auch noch einreden kannst, dass du diese Dinge in dem Moment unbedingt gebraucht hast.
  5. Es kommt immer wieder vor, dass man in unangenehme Situationen gerät. Wenn du merkst, dass jemand anderes etwas mit dir gemacht hat oder sagt, was dir nicht gefällt, lern zu entspannen und zu verstehen! Versuche herauszufinden warum der Andere so gehandelt hat! Erinnere dich: Du bist mehr als deine Gedanken!
  6. Geh raus an die frische Luft und setze dich in die Sonne oder in den Wind! Atme tief durch und sieh dir die Schönheit der Natur um dich herum an!
  7. Versuche deine Angst zu überwinden. Es gibt keinen Grund sich vor etwas zu fürchten, das nicht da ist oder noch nicht geschehen ist! Diese Einstellung wird dir helfen, mit den Widrigkeiten des Lebens besser fertig zu werden und dich von dem Stress loszulösen, den du aus Angst machst!
  8. Beobachte andere Menschen ohne schlechtes Gewissen oder Groll! Lass es einfach geschehen und genieße es! Das Leben ist ein einziges großes Abenteuer! Nutze es so gut du kannst!
  9. Bewundere andere Menschen für ihre Fähigkeiten! Mach dich auf den Weg lern diese Fähigkeiten selber zu erlernen! Das Leben ist nicht perfekt, aber das macht es doch umso interessanter!
  10. Stelle dir bei deinem täglichen Weg zur Arbeit Fragen wie: „Was kann ich heute besser machen?“ oder „Wie kann ich mir helfen, bessere Entscheidungen zu treffen?“. Mit einer differenzierteren Sichtweise und dem Wunsch etwas zu verändern, bist du bestens gerüstet für den Rest des Tages.

Glaubst du, dass diese Tipps hilfreich sind? Hast du vielleicht noch weitere Ideen? Ich freue mich auf deinen Kommentar!